Hier findet ihr den Zeitplan für die Workshops:
Samstag
08:30 – 09:30 Uhr – Frühstück
09:30 – 10:00 Uhr – Eröffnung im Hörsaal
10:00 – 11:00 Uhr – Phase 1 der Workshops
11:30 – 12:30 Uhr – Phase 2 der Workshops
12:30 – 14:00 Uhr – Mittagessen
14:00 – 15:00 Uhr – Barcamperöffnung
15:00 – 15:45 Uhr – Sessionphase 1
16:00 – 16:45 Uhr – Sessionphase 2
17:00 – 17:45 Uhr – Sessionphase 3
17:00 – 18:30 Uhr Mitgliederversammlung
17:45 – 18:30 Uhr – Hausrundgang / Begegnung / Bewegung
18:30 – 19:00 Uhr – Perspektiven-Review-Finale im Hörsaal
19:00 – 20:30 Uhr Abendbrot
ab 20:30 Uhr – Musik
Sonntag
08:30 – 10:00 Uhr – gemeinsames Frühstück
10:00 Uhr – gemeinsames Aufräumen
Die Mitgliederversammlung wird wie gewohnt an zwei Tagen stattfinden.
Rund herum wird es richtig bunt & vielfältig – an Expertisen mangelt es nicht, sodass alle mit guten Ideen und neuen Vorhaben im Gepäck das riesenkleine Bundestreffen 2022 verlassen können.
Neben coolen Workshops – Vorträgen – Barcamps – offenen Ateliers (Druckerei, Holzwerkstatt…)
gibt es eine Chillzone in der Mensa fürs Kopfkino – ein Fahrradkino, das nur läuft, wenn 6 Leute strampeln -riesenkleines Buffet – Abendprogramm mit der Hausband , einer Überraschungsband und Tanz bis in den Morgen – Sportliche sessions – Netzwerken am Kiosk – Ausstellungen aus den Projektwochen – ein Bauwerk für alle – Hausrallye mit actionbound – open stage- Feuerschale mit Gitarre und Cajon ….
Nach einem gemeinsamen Frühstück wollen wir am Sonntag noch gemeinsam aufräumen und mit vielen Perspektiven das Bundestreffen beenden.
Hast Lust unsere kulturellen Perspektiven noch zu erweitern, dann lass es uns konkret wissen über eine Mail an Bundestreffen@riesenklein.com oder bring einfach alles mit was du brauchst und leg hier los.
Nele Hirsch
Perspektive Nachhaltigkeit: Wie können wir an unseren Schulen zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen?
Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch bei uns in Deutschland zunehmend sichtbar und werden das Leben der heutigen Kinder und Jugendlichen stark prägen. Schule kann in dieser Situation kein ’neutraler Ort‘ sein, sondern muss Position beziehen für eine nachhaltige Entwicklung. In diesem Workshop geht es um einen Austausch darüber, wie das praktisch aussehen und wie Bildung für nachhaltige Entwicklung selbstverständlicher Teil von Lernprozessen sein kann.
Michael & Jutta & Burkhard
Fortbildung: „Kein Lernen ohne Beziehung – keine Beziehung ohne Lernen“
Freie Alternativschulen lernen anders. Die Beziehungsarbeit zwischen Lernenden und Lehrenden steht im Mittelpunkt der Arbeit an Freien Alternativschulen.
Einige Fortbildner:innen stellen sich vor, geben ausschnitthaft einen Einblick in zentrale Bestandteile der Fortbildung und beantworten eure Fragen.
Anna
Das Buch – analoge Perspektiven
Gestalten mit Papier, Text und Bild ist eine alte wie aktuelle Kulturtechnik. Im Buch findet diese eine gebündelte Form: es ist zugleich sehr klein und kompakt, öffnet aber Perspektiven in ganz andere Welten. Dabei spielt das Haptische und Sinnliche eine große Rolle. Über das Medium des analogen Buchs als einen Ort des Perspektivwechsels und Ausdrucksmöglichkeit für Kinder möchte ich gerne mit euch in Austausch kommen, während v.a. unsere Finger etwas zu tun bekommen:
In dem 1-stündigen Workshop am Freitagmorgen in der riesenkleinen Druckerei lösen wir ein kleines analoges Rätsel und binden aus bunten Restpapieren „Zwei-Perspektiven-Hefte“.
Torsten
Rechte Mobilisierung in der Krise und Strategien der zivilgesellschaftlichen Gegenwehr
Gesellschaftliche Krisensituationen, werden von extrem rechtem Akteur*innen angeheizt und hemmungslos für die eigene politische Agenda ausgenutzt. Ob es sich dabei um die Bewältigung der Corona-Pandemie oder Schwierigkeiten in der Versorgung mit Energie in der Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist zweitrangig. In der extremen Rechten besteht die Erwartung, von aktuellen Krisen zu profitieren.
Im Vortrag wird über neue Allianzen extrem rechter Strukturen mit ursprünglich alternativen bzw. „bürgerlichen Milieus“ berichtet. Der Fokus wird dabei auf der Situation in Sachsen-Anhalt und speziell Halle liegen.
Anschließend kann über die gesellschaftlichen Folgen und mögliche Gegenstrategien diskutiert werden.
Torsten Hahnel, ist Bildungswissenschaftler und seit Mitte der 80ger Jahre aktiv in der Auseinandersetzung mit der extremen Rechten. Er engagiert sich seit 1989 in antirassistischen und antifaschistischen Initiativen und Vereinen.
Er ist Mitbegründer des Miteinander e.V., des Bündnisses „Halle gegen Rechts“ und ist Bildungsreferent bei der „Arbeitsstelle Rechtsextremismus“ beim Miteinander e.V..
Theresa
Raus aus Halle
Jugendliche aus Halle Neustadt schreiben, während eines von mir geleiteten Rap Workshops, einen Song. Titel: „Raus aus Halle“. Während ein Teil der Gesellschaft über neue Perspektiven im Bildungs- und Schulwesen nachdenkt, will ein anderer Teil nur noch „raus“.
In meiner Arbeit als Künstlerin begegnet mir, im Kunst-und Kulturbetrieb, immer wieder
Klassizismus. Wer hat welche Zugänge? Wer welche Privilegien? Wer hat welche
Möglichkeiten und wie können wir gemeinsam über ein gerechteres Miteinander für alle
Teile der Bevölkerung nachdenken?
In meinem Workshop möchte ich meine Erfahrung der Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen teilen. Ich war Leiterin eines Jugendtheaterfestivals in Sibirien, habe lange
Zeit an Theatern mit Jugendlichen gearbeitet und gebe aktuell Rapworkshops.
Hauptschwerpunkt meiner Arbeit ist das Empowerment für junge Menschen, sowie das Eröffnen von Perspektiven und Räumen für Jugendliche und Kinder.
Tilmann & Ulrike
Gründungsworkshop
Liebe Schulgründende und Interessierte,
ganz herzlich laden wir ein zur BFAS Workshop Schulgründung.
Ulrike Nicolaus (BFAS Vorstand und Freie Schule Marburg) und Tilmann Kern (BFAS Geschäftsführer) geben Euch einen ersten Einblick in die wichtigsten Themen einer Schulgründung: Pädagogisches Konzept, Organisationsentwicklung, Finanzen, Genehmigungsantrag und mehr. Vor allem wollen wir aber auf Eure Fragen eingehen, egal ob Ihr ganz am Anfang seid oder kurz vor der Eröffnung steht.
Wir freuen uns auf eine fröhlichen Austausch.
Stefan
Dürfen wir das noch sagen? Fragen zur Gemeinnützigkeit #BildungIstPolitisch
Das Attac-Urteil von 2019 hat Schockwellen durch die Zivilgesellschaft
gejagt. Es ist deutlich geworden, dass das Recht der Gemeinnützigkeit
sehr rigide sein kann. Zugleich kommen viele Vereine, auch freie
Schulträger, um diesen Status kaum herum. Ist es noch möglich, sich als
Schule gesellschaftlich zu positionieren? Wie neutral muss die Bildung
sein, oder kann sie von Werten und Zielen ausgehen?
Stefan Diefenbach-Trommer ist Lobbyist für Gemeinnützigkeit. Er ist
Vorstand der Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“,
zu deren 200 Mitgliedern auch der Bundesverband Freier Alternativschulen
(BFAS) gehört.
Katja & Annette
Perspektiven auf das Kindeswohl
Aus den verschiedenen Professionen – soziale Arbeit und Recht- betrachten wir in unserem Workshop gesetzliche und sozialpädagogische Aspekte von Kindeswohl im Kontext Schule. Im ersten Block des Workshops werden rechtliche Grundlagen besprochen und Einblick in die Praxis aus Sicht des Jugendamtes gegeben. Ziel ist es Pädagog:innen insbesondere bei Kindeswohlgefährdung mehr Handlungssicherheit zu geben und Orientierung bei der pädagogischen Arbeit zu ermöglichen sowie einen professionellen Umgang mit der komplexen und emotionalen Thematik zu gewinnen.
Insbesondere im zweiten Block des Workshops könnt ihr eure konkreten Fragen und Fallbeispiele einbringen und mit uns beraten.
Katja Raudith, Sozialpädagogin
Annette Höpfner, Rechtsanwältin
Gero und Markus
Perspektivwechsel über die Saale- gelungene Kooperation mit dem Stadtmuseum
Für eine gelungene Zusammenarbeit ist kontinuierlicher Austausch notwendig. Hierdurch kann das Verständnis für die Möglichkeiten und Bedürfnisse der jeweils anderen Institution wachsen.
Wie kann die Zusammenarbeit von Museum und Schule erfolgreich gestaltet werden?
Warum sollten Museen und Schulen zusammenarbeiten?
Was haben wir davon?
An Hand von Praxisbeispielen aus der Zusammenarbeit mit dem „Riesenklein“ in den vergangenen drei Jahren geben wir einen Einblick in die Umsetzung außerschulischer Bildungsangebote.
Gero Sievers/ Markus Königsdörfer Bildung und Vermittlung am Stadtmuseum Halle
Veranstaltungsort: Oberburg Giebichenstein
Sebastian
Ein Erfahrungsbericht vom ersten Hallenser Fahrrad-Busbus
Du willst das Elterntaxi aus Klimaschutzgründen schon lange stehen lassen? Du möchtest mit deinem Kind auf dem Rad sicher in die Kita kommen? Dich ärgert, dass dein Schulkind wegen fehlender Radwege nicht allein oder mit anderen Kindern aus der Lerngruppe zur Schule fahren kann?
Das hat auch uns bewegt. Deshalb haben wir nach dem Vorbiold aus Barcelona den ersten Hallenser Fahrradbus organisiert.
Wir starteten in Kooperation mit dem ADFC am 6. September 2022 als polizeilich begleitete Fahrrad-Demo für sichere Schulwege mit 130 Teilnehmer*innen. Ende September wird es die nächste Runde geben.
Im Workshop wollen wir von unseren Erfahrungen berichten und Mut zum Aufgreifen unserer Idee für sichere Schulwege, die Mobilitätswende und den Klimaschutz machen.
Daniela
Malen mit selbstgemachten Pflanzenfarben
Im Workshop wird gezeigt, wie man aus Pflanzen (Blüten und Blättern) Malfarben selbst herstellen kann. Beim Arbeiten mit den leuchtenden, natürlichen und nachhaltigen Malfarben im sommerli- chen Garten erfährt man eine besonderes Malgefühl.
Daniela Junghans
*1980 in Zwickau
Diplom Freie Kunst / Bauhaus-Universität Weimar lebt und arbeitet in Leipzig
Nele
Perspektive Digitalität: Wie lehren und lernen wir im Prozess der Digitalisierung?
Die Digitalisierung hat die Art und Weise wie wir leben, kommunizieren und arbeiten grundlegend verändert. Aber was bedeutet das für die Bildung? In diesem Workshop erkunden wir, was Lehren und Lernen in einer digitalisierten Gesellschaft bedeutet und vor welchen pädagogischen Herausforderungen wir stehen. Zentral ist dabei, wie wir Lernende dabei unterstützen können, Digitalisierung als gestaltbar zu erleben.
Thorben und Justus
Eine eigene digitale Lernplattform gestalten
Nicht erst seit Corona bieten digitale Medien verheißungsvolle Chancen für die Gestaltung von Bildungsarrangemants.
Wir haben unsere eigene Lernplattform gebaut. Sie ist noch lange nicht fertig und auch nicht perfekt, aber es gibt eine Menge Erfahrungen, die wir gerne Teilen.
In diesem Angebot bekommst du einen kurzen Einblick, wie unsere Seite entstanden ist und natürlich auch, wie du selbst mit der Entwicklung loslegen kannst.
Ines
Nach kaputt kommt schöner – ein Textilworkshop
Wie wir Kleidung reparieren können, ist immer mehr in Vergessenheit geraten. Nimm dir eines der Probestücke oder bringe dein eigenes kaputtes Kleidungsstück mit und ich zeige dir, wie du ein Loch schließen kannst und was du dabei beachten solltest. So kannst du dein Lieblingsteil retten und ein Zeichen gegen das Wegwerfen kaputter Kleidung und für einen nachhaltigen und schonenden Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen setzen!
Ein Workshop mit Ines Labedzki
Susanne & Jana & Janine
Dokumentation im Lernalltag
Die Leistungsdokumentation alternativer Bildungseinrichtungen ist vermutlich so vielfältig wie die Konzepte selbst. Wie schafft ihr es, datenschutzkonform und transparent, kurz und aussagekräftig, effektiv und ohne Hürden Anwesenheiten, Teilnahme oder auch Arbeitsergebnisse zu dokumentieren und zu archivieren? Welche technischen Lösungen kennt und nutzt ihr?
Wie schafft ihr es, den Überblick über die gesammelten Informationen zu behalten und schnell darauf zugreifen zu können?
Bringt gern Beispiele eurer Instrumente mit.
Jana, Janine und Susanne
Bildungshaus Riesenklein
Steve
Historisches Lernen durch Computerspiele
Digitale Spiele sind ein fester Bestandteil der Lebenswelt junger Menschen. Trotz großer Unterschiede in der Authentizität ergeben sich durch Games mit historischen Inhalten viele Chancen, historisches Lernen spannend und zugänglich zu gestalten. Im Workshop wird zunächst ein Überblick über Games und deren Potenziale für historisches Lernen gegeben. Im zweiten Teil besteht dann die Möglichkeit, ausgewählte Spiele selbst auszuprobieren und sich über Formen des praktischen Einsatzes auszutauschen.
Thorben
Oberstufe frei und alternativ?
Geht das und wenn ja, wie? In diesem Angebot soll es um einen Austausch zu Fragen, Ideen und Konzepten zur Gestaltung und Umsetzung der gymnasialen Oberstufe gehen.
Team Riesenklein
Alternative (Leistungs-) Rückmeldungen – Zeugnisse ohne Noten
Seit nunmehr 20 Jahren sammeln wir hierzu Erfahrungen und betrachten es dennoch als eine stete Herausforderung.
Schreibt man an die Kinder, Jugendlichen und/oder an die Eltern gleichermaßen? Ist das möglich?
Welchen Anforderungen müssen die Zeugnisse genügen und wie kann man diese leistbar erfüllen?
Welche Erfahrungen habt ihr? Darüber wollen wir uns gern mit euch austauschen.
Bitte bringt Beispiele aus eurer Praxis mit. Wir haben Materialien aus unserem Bildungshaus (KinderGarten, Grundschule & Gemeinschaftsschule) dabei.
Max
professionelle Beziehungsgestaltung
Beziehungen sind ein fester Bestandteil des pädagogischen Alltags und werden vielfältig gestaltet. Die im Bereich Schule entstehenden Bindungen gemeinsam zu betrachten, soll allen Mitwirkenden eine Inspiration bieten, ein barrierearmes, entwicklungsförderndes Umfeld in der Praxis herzustellen.
Nach einer kurzen inhaltlichen Einführung, sind die Teilnehmenden zu einem moderierten Erfahrungsaustausch eingeladen.
Luisa
Perspektive Achtsamkeit in unseren Schulen: Entdecke deine Zauberkräfte
Wie können wir Kinder dabei unterstützen, sich selbst und andere zu akzeptieren, wertzuschätzen und Gefühle anzunehmen? Verschiedene Formen von Achtsamkeit bieten Kindern die Möglichkeit, sich mit sich selbst und in der (zukünftigen) Welt zurechtfinden. Ich zeige dir in dem Workshop, wie unsere innewohnenden Zauberkräfte gemeinsam entdeckt und dafür genutzt werden können. Stöbere vorab gerne hier:
Karoline
Gebaute Werte
Was fühlt sich für dich/euch gut und stimmig an? Was ist zu bewahren? Worauf willst du/wollt ihr aufmerksam machen? … Arbeitet in kleinen Gruppen. Gestaltet Fragen, Antworten, Hinweise, Perspektiven… durch Bild, Wort/Text, Zeichen, Objekt… Nutzt das Außengelände und den Innenhof unseres Hauses, schaut euch um… Arbeitet mit Naturmaterialien (Ton, Materialien des Waldes, Kohle, Kreide, Steinchen, Erde…). Von Landart bis Streetart… Soweit die Ideen. Was meint ihr? Wer möchte mitmachen, mitgestalten, weiterentwickeln…?
Stefan
Wer gibt (warum) Geld für freie Schulen?
Schön wäre, wenn die weiße Ritterin käme und den großen Geldkoffer vor
die Schultür stellt. Aber die Realität ist etwas anders als Märchen. Wir
nähern uns den Fragen spielerischer und personzentrierter: Warum sollte
eigentlich jemand meiner Schule Geld geben? Was gibt es so für
Gebelogiken? Wie finde ich diese Leute – und wen brauche ich erst gar
nicht zu fragen?
Wenn etwas Zeit bleibt, klären wir Begriffe wie Sponsoring, Spenden,
Testimonials, Stiftungen, Anträge…
Spielleiter ist Stefan Diefenbach-Trommer, Fundraiser, Kampagnenmacher,
Ex-Freie-Schul-Vater. Er hat für BFAS-Mitglieder mehrfach
Fundraising-Schulungen angeboten.
Jürgen
Perspektivwechsel im Sport – Durch Bewegung neue Herausforderungen schaffen
Herausforderungen suchen – Ein Reifezeitprojekt
Neben der Vorstellung besonderer Reifezeitprojekte, soll es Raum für den Austausch darüber geben, wie Herausforderungen im Prozess des Erwachsenwerdens noch gestaltet und pädagogisch unterstützt werden können.
Mut und Vertrauen – Ein praktischer Ausflug in eine Bewegungslandschaft
Wir werden gemeinsam praktisch erleben, wie man durch verschiedene Übungen und Gerätaufbauten in der Sporthalle, den Mut und das Vertrauen herausfordern kann und dadurch andere Perspektiven einnimmt.
„Hereinspaziert, Hereinspaziert!“ – zirkuspädagogisches Arbeiten im Riesenklein
Wir entführen sie in die zirzensische Welt des Riesenkleins und lassen sie Teilhaben an dem zirkuspädagogischen Leben in unserem Haus. Und dabei wird es sehr bewegungsintensiv zugehen – aber keine Furcht – jeder nach seinem Geschick!
Mit Matteo und Jürgen
Susanne Schönwald
17 Ziele – 17 Wege – Außerschulische Bildungsarbeit im Fokus der Bildung für nachhaltige Entwicklung
Auch die non-formale Bildungsarbeit steht im Kontext der Bildung für nachhaltigen Entwicklung. Doch was bedeuten die 17 globalen Nachhaltigkeitskriterien(SDG) konkret und wie werden Sie im außerschulischen Bildungsbereich umgesetzt? Wie können anregende Partnerschaften mit Schulen aussehen und wo finde ich passende außerschulische Partnerinnen und Partner? Wir stellen Ihnen ein Praxisbeispiel vor und geben Ihnen einen Einblick in ein außerschulisches Bildungsangebot aus dem Raum Halle.
Susanne Schönewald Koordinatorin Bildung für nachhaltige Entwicklung in Sachsen-Anhalt
Nadine
Perspektiven auf aktuelle Bilderbücher
Aktuelle Bilderbücher fordern ihre Leser:innen an vielen Stellen heraus – sowohl Kinder wie auch Erwachsene. Vielfach wird mit Leerstellen, Irritationen und Normbrüchen gespielt. Die Eignung für Kinder und der Einsatz in pädagogischen Lernsettings (z. B. zum literarischen Lernen) werden daher von Kindern und Erwachsenen oft unterschiedlich beurteilt. Im Workshop wollen wir solche Bilderbücher entdecken und Potenziale erkennen sowie Perspektiven von Kindern und Lehrerkräften dazu diskutieren.
Christian
Das Streitgespräch „War das Leben in der Steinzeit nicht besser als heute?“ – Historisches Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung
Im Workshop wird das Streitgespräch gemeinsam erprobt, um anschließend die Frage zu diskutieren, ob/inwieweit historisches Lernen einen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung leisten kann. In diesem Rahmen werden auch Reflexionstexte von Kindern vorgestellt, die im Unterricht entstanden sind. Die Texte unterstützen das gemeinsame Nachdenken über die Chancen und Herausforderungen, die sich aus einer kontroversen sowie gegenwarts- und zukunftsorientierten Auseinandersetzung mit Geschichte ergeben.
Dr. Christian Fischer
Bildungshaus Riesenklein /
Universität Erfurt
Tom
Räume für Bildung – rechtliche Perspektiven
Von Beginn an begleite ich die Entwicklung des Bildungshauses Riesenklein. Als Mitgründer des Riesenklein e.V. weiß ich um die Bedeutung eines geeigneten Objektes für freie Bildungsprojekte und um die damit verbundenen Fragen für die Träger. Gern teile ich unsere Erfahrungen und stehe zu den Themen Miete, Kauf & Vermietung zum Austausch zur Verfügung.
Thomas Knabe-Horn
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Mediator
Anke
Perspektiven öffnen mit Gedankenlandkarten
Die Gedankenlandkarte ist eine Methode, die die Bildung von Vorstellungen (Ideen, Imaginationen, Gedanken) fördert und Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt, sich Vorstellungen zu vergegenwärtigen und anderen zugänglich zu machen. Komplexe Vorstellungen wie zum Beispiel Begriffe wie Gerechtigkeit, Freiheit, Zukunft, Glück werden gangbar, handhabbar gemacht, wenn man sie in geographische Metaphern übersetzt und eine Umgebung für sie schafft.
Prof. Dr. Anke Thyen war bis zu ihrer Pensionierung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg im Fach Philosophie und der Didaktik der Philosophie und Ethik tätig. Neben Publikationen in der Sprach- und Moralphilosophie hat sie Schulbücher für das Fach Ethik in der Sekundarstufe I geschrieben und herausgegeben.
AG:Gender FAS Dresden
Gendersensible Sprache und Gendersensibilität an Schulen
Wir möchten von der Entstehung der AG:Gender, der Entwicklung unseres Leitfadens für gendersensible Sprache und dessen Weg in die Schulgemeinschaft sowie über die weiteren Gedanken und Projekte der AG:Gender an der FAS Dresden berichten.
Anschließend soll es noch Zeit für Diskussion und Austausch geben.
Jens
Schutzkonzept
Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, benötigen ein
Schutzkonzept. Welche Voraussetzungen braucht es, welche Bestandteile
gehören dort hinen, wer soll beteiligt werden und wer partizipiert. Ein
Angebot zum Austausch und zum Entwicklungsprozess eines solchen Konzeptes.
Jens – Prozessgruppe „Schutzkonzept“ an der FAS Dresden
Verwaltung FAS Dresden, Beratung von Schulgründungsinitiativen
Janine & Kaschka
Schnippelparty
Was machen mit Crummen Gurken, aus der Form geratenen Paprika und anderen nicht normgerechten Lebensmitteln ??? Na klar, ein leckeres Retter*innen Essen zaubern. Dafür braucht es kreative Ideen bei der Zubereitung und manchmal auch eine andere Perspektive auf Lebensmittel die zu gut für die Tonne sind. Wir werden am Freitag Vormittag in Kooperation mit dem Crummen Eck eine Tour in Hallesche Läden machen und voraussichtlich einige Lebensmittel retten, aus denen wir abends in der Freiluftküche gemeinsam ein Essen kreieren. Sei gern beim Schnippeln und Schwatzen dabei, denn rund um das Retten von Lebensmitteln gibt es jede Menge Austauschbedarfe – auch in der Schule;)
P.S.: wer mag kann gern mal in das vom Crummen Eck herausgebrachte Kinderbuch „Vom Feld in die Tonne…“ schauen.
Lancei
Trommelworkshop
Im Workshop (er-)lernen wir einen Rhythmus aus Guinea (Conakry). Im Vordergrund steht dabei die Freude am Spielen verschiedener Percussioninstrumente (Djembé, Sangban, Kenkeni, Doundoun, Shékere), die im Zusammenspiel kreativ miteinander kombiniert werden. Aus einer Griot-Familie stammend, vermittelt Lancei Dioubate nicht nur sein musikalisches Wissen als Djembéfola, sondern auch die sozio-kulturelle Bedeutung von Rhythmen aus Guinea.
Lancei Dioubate ist ein professioneller Musiker und Musikpädagoge aus Guinea (Conakry)
Radio Corax
Radio Corax Mini Workshop!
Seit vielen Jahren gibt es nun schon die Muckefux bei Radio Corax und sendet regelmäßig auf der 95.9. Die Redaktion hat sich aus Schüler*innen der Riesenklein Schule gegründet und so besteht seitdem eine tolle Kooperation. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir im Rahmen des Btreffens der freien Alternativschulen einen Mini Workshop anbieten dürfen.
Orientiert am diesjährigen Motto Perspektiven möchten wir mit euch am Mikrofon über eure Perspektiven auf Schule, Unterricht und das Bundestreffen sprechen und einen Blick in die Zukunft werfen.Wie seht ihr den momentanen Zustand eurer Schule? Was sind eure Wünsche und Träume? Wohin werdet ihr gehen? Dafür bringen wir unsere mobile Aufnahmetechnik mit: Mischpult, Mikrofone, Kopfhörer, ein Reportagegerät und natürlch Cables, Cables,Cables!
Außerdem haben wir Tilman eingeladen uns zu begleiten. Er ist Gründungsmitglied der Muckefux Redaktion und hat unzählige Sendungen in dieser Redaktion gestaltet und moderiert.
Mittlerweile hat er sogar seine Sendung „The Journey of Metal“ (jeden 4. Freitag im Monat um 21:00 Uhr)!!! Zum einen wird er uns erzählen, wie sich die Muckefux Redaktion gegründet und weiterentwickelt hat,
aber natürlich auch wie es ist die alleinige Sendeverantwortung für seine Metal-Sendung zu tragen.
Zu guter letzt möchten wir euch natürlich auch über unsere medienpädagogische Arbeit informieren. Wie gründen sich neue Jugendredaktionen? Wie laufen erste redaktionelle Schritte ab? Was sind Radioformate, an denen sich junge Radiomacher*innen ausprobieren können? Wohin entwickeln sich solche Redaktionen mit der Zeit? Wie autonom arbeiten Sie irgendwann?
Lysan
Wertepyramide
Die Wertepyramide ist eine Methode, die die dazu anregt, sich mit persönlichen Werten in Bezug auf die eigene Tätigkeit und die Übereinstimmung mit den Werten der Schule, in der du tätig bist, auseinanderzusetzen. Gleich wohl eignet sich diese Methode auch, um gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern zu arbeiten und diese dabei zu unterstützt, sich eigener Werte- und Wertvorstellungen bewusstzuwerden und mit dem eigenen Alltagshandeln zu verknüpfen. Der Workshop ist eine Einladung sich bewusst Zeit für die Auseinandersetzung mit eigenen Werten zu nehmen und dies im Anschluss zu reflektieren und einen fachlichen Transfer zu machen.
Lysan Escher lebt in Halle und ihre beiden Kinder besuchen die Bildungsmanufaktur der Freien Schule Riesenklein. Sie arbeitet als freiberufliche Organisationsberaterin & Prozessbegleiterin im gemeinnützigen Sektor und gehört zum Team von SOCIUS Organisationsberatung. Aktuell begleitet Sie auch zwei freie Schulen in Berlin und Leipzig als Supervisorin.
Doku:
Wundergeister
Unser Haus
Ein eigenes Baumhaus bauen, das war die Idee für ein einjähriges ReifezeitProjekt der Lerngruppe Wundergeister in der Freien Schule Bildungsmanufaktur. Von der Projektplanung über Finanzierung, Verköstigung bis hin zum Bau und Dokumentation, setzten die Jugendlichen ihre Idee um und berichten in diesem Workshop gemeinsam mit ihren Pädagog*innen über ihr Projekt. Außerdem wird ihr selbst gedrehter und geschnittener Film über den einjährigen Entstehunsgprozess gezeigt.
Wundergeister – Lerngruppe der Bildungsmanufaktur
Die Elternaufnahmegruppe der FAS Dresden
Der Weg zu einer vielfältigen Schule Einfluss von Aufnahmeverfahren & Ressourcen
Wir Menschen an der FAS Dresden stehen für Vielfalt und wünschen uns eine vielfältige Schule. Die Realität steht aber unseren Wunsch entgegen. Die vorhandene gesellschaftliche Vielfalt ist leider nicht in unserer Schule wiederzufinden.
Deshalb reflektieren und diskutieren wir gegenwärtig zu zwei Fragestellungen:
- Wie gestalten wir Öffentlichkeitsarbeit und wie können wir unser Aufnahmeverfahren ändern, um mehr Vielfalt an die Schule zu bringen?
- Wie kann Vielfalt an der Schule in Bezug auf vorhandene bzw. notwendige Ressourcen (Finanzen, Personal, Räume, …) gelungen umgesetzt werden?
Wir möchten Euch in diesem Angebot kurz unser Aufnahmeverfahren vorstellen, um danach mit Euch in einen Austausch- und Diskussionsprozess einzutauchen.
Wir sind sehr gespannt auf Eure Erfahrungswerte und haben zur Vorbereitung auf unser Angebot ein Blatt mit Fragen als Gesprächs- und Diskussionsgrundlage vorbereitet, das ihr hier zum Lesen und Downloaden findet:
Nele Hirsch
Perspektive Menschlichkeit: Welche ‚Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts‘ sind wirklich wichtig und wie entwickeln wir sie?
Die oft zitierten Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts – Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken – sind maßgeblich aus wirtschaftlicher Perspektive geprägt: Was müssen Menschen können, um auf dem heutigen Arbeitsmarkt möglichst gut ‚verwertbar‘ zu sein? Dieser Perspektive setzen wir die Frage entgegen, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Wir entwickeln gemeinsam, was es bedeutet und wie es umgesetzt werden kann, wenn das Ziel von Bildung vor allem darin besteht, allen Menschen ein möglichst gutes Leben zu ermöglichen.
Linda & Gregor
Cajon spielen & Trommeln für Einsteiger
Die Kinder singen ein Lied, jemand greift zur Gitarre und nun fehlt nur noch der Rhythmus? Oft stehen Cajons als preisgünstige Instrumente wenig genutzt in der Ecke. Wir wollen euch einladen, sie zu spielen und in diesem Workshop einen kleinen ersten Einstieg anbieten. Wir zeigen Grundtechniken sowie einfache Rhythmen zu verschiedenen Taktarten und wollen diese zusammen ausprobieren.
Linda Moritz und Gregor Majewski, RiesenkleinTeam und Eltern, Perkussionistin und Musiklehrer, mit Freude am Musizieren mit Kindern
Servicestellen für Interkulturelles Lernen
Die Servicestellen für Interkulturelles Lernen in Kita und Schule stellen sich vor
Die Erfahrung zeigt, dass insbesondere mehrsprachige und zugewanderte Familien eine intensivere Zusammenarbeit mit den Pädagog*innen benötigen, um im Bildungssystem teilhaben zu können.
Die Servicestellen für Interkulturelles Lernen in KiTa und Schule sind Projekte des Landesnetzwerks der Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt (LAMSA e.V.)
Als Anlauf- und Beratungsstelle für Pädagog*innen aus Kitas und Schulen unterstützen wir bei der Entwicklung von Handlungskonzepten für den Umgang mit Mehrsprachigkeit und Vielfalt. Schwerpunkte unserer Beratungsarbeit sind Themen wie interkulturelle Elternzusammenarbeit, rassismuskritische Pädagogik, demokratische Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit. Wir beraten zu einer aktiven Zusammenarbeit mit Eltern mit Flucht- bzw. Migrationsgeschichte und zur Unterstützung von mehrsprachig aufwachsenden Kindern. Beim Bundestreffen erzählen wir von unserer Arbeit, stellen unsere Materialien vor und freuen uns auf Vernetzung und Austausch!
Bildungshaus Riesenklein
Offene Ateliers – HolzWerkstatt
Freie Entfaltung und Auseinandersetzung mit der Umwelt zählen zu den grundlegenden Prinzipien der Freinet-Pädagogik. In vielen Momenten des Tages haben die Kinder & Jugendlichen also die Möglichkeit, sich dem Freien Ausdruck zuzuwenden. In der HolzWerkstatt entstehen neben klassischen Werkstücken auch unzählige phantasievolle Werke. Die Kinder & Jugendlichen lernen mit Werkzeugen umzugehen und nutzen ihr Können, um ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck zu verleihen.
Hast du Lust bekommen, auch ein bisschen zu werkeln? Dann komm gern in die Holzwerkstatt.
Bildungshaus Riesenklein
Offener Lernraum
Die Ansprüche an Unterricht sind vielfältig: altersgemischt, inklusiv, zeitgemäß, bedürfnisorientiert, individuell, kooperativ, handlungsorientiert … Ist das realistisch? Ist das möglich?
Hier lernen, leben und arbeiten die Wiesengeister. So steht es an der Tür des Lerngruppenraums. Willst du wissen, wie das funktioniert? Willst du unsere Materialien kennen lernen, mehr über unsere Ideen & Wege erfahren? Dann komm in den Wiesengeisterraum
Bildungshaus Riesenklein
Offene Ateliers – Druckerei
Die Druckerei gilt als ein Herzstück der Freinet-Pädagogik. Die Kinder und Jugendlichen in unserem Haus besuchen sie im Rahmen der Freiarbeit, nehmen an Kursen & Angeboten teil oder erstellen in ihrem ersten Grundschuljahr ein eigenes ABC-Buch. Wenn ihr wissen wollt, was man tun muss, um ein Gutenbergdiplom zu bekommen oder ausprobieren wollt, wie ein Linolschnitt entsteht oder selbst mit Holzlettern und Presse arbeiten wollt, dann kommt in die Druckerei.
Andreas
Verqueres Denken
Sie gehen für „die Freiheit“ und für „Frieden“ auf die Straße. Schon vor dem Herbstbeginn hofften Querdenkende und Rechtsextreme auf einem „heißen Herbst“. Mit Beginn des Krieges in der Ukraine beschränkte sich der Protest der Spektren schon nicht mehr alleine gegen die staatlichen Pandemiemaßnahmen. Bereits zuvor hetzte sie in den Telegrammkanäle auch schon gegen „den Klima-Wahn“. Die Proteste der Querdenkenden waren gerade im Westen nicht von Rechtextremen getragen, sondern von einer bürgerlichen Mitte mit alternativem Habitus. Wer sich für den Schutz von Natur engagiert oder sich für alternative Schulen interessiert muss nicht frei von rechtem Gedankengut und verachtenden Verschwörungserzählungen.
Robert und Sebastian
Kendama – nebenbei voll fokussiert
Kendama ist ein Geschicklichkeitsspiel, welches ursprünglich aus Japan kommt und sich inzwischen in Amerika und Europa auch immer mehr verbreitet hat. Beim Kendama geht das es darum, verschiedene Tricks und Kombos zu verbinden und dabei einfach Spaß zu haben. Das Einzigartige an Kendama ist, dass du es überall und zu jeder Zeit spielen kannst und somit auch in einem vollen Alltag immer mal 10 Minuten findest, um das Kendama in die Hand zu nehmen. Außerdem gibt es beim Kendama unfassbar viele kleine Erfolgserlebnisse, was nur noch mehr motiviert dran zu bleiben. In unserem Workshop könnt ihr die ersten Basics mit dem Kendama (u.a. Cupping und Spike) (kennen-)lernen und falls ihr schonmal Kendama gespielt habt, gibt es auch noch weitere Tricks, die wir euch gerne beibringen wollen. Darüber hinaus bieten Basti und Robert im Verlauf des Workshops auch immer wieder Impulse für den Einsatz des Kendamas im schulischen oder außerschulischen Bereich.
Trendsportring Halle (congrav new sports e.V.) / Kendamasesh.hal
viele weitere Ideen
Barcamp
Es gibt viele weitere bestehende Ideen die uns übermittelt wurden. Stellt sie gerne im Barcamp am Samstag vor.
Jens und Michael
Querdenker*innen drängen in die Schulen – was tun
Austausch – Beratung – Netzwerken mit Jens FSA Dresden und Micheael Montessori-Schule Marburg
Torsten
Rechte Mobilisierung in der Krise und Strategien der zivilgesellschaftlichen Gegenwehr
Gesellschaftliche Krisensituationen, werden von extrem rechtem Akteur*innen angeheizt und hemmungslos für die eigene politische Agenda ausgenutzt. Ob es sich dabei um die Bewältigung der Corona-Pandemie oder Schwierigkeiten in der Versorgung mit Energie in der Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist zweitrangig. In der extremen Rechten besteht die Erwartung, von aktuellen Krisen zu profitieren.
Im Vortrag wird über neue Allianzen extrem rechter Strukturen mit ursprünglich alternativen bzw. „bürgerlichen Milieus“ berichtet. Der Fokus wird dabei auf der Situation in Sachsen-Anhalt und speziell Halle liegen.
Anschließend kann über die gesellschaftlichen Folgen und mögliche Gegenstrategien diskutiert werden.
Torsten Hahnel, ist Bildungswissenschaftler und seit Mitte der 80ger Jahre aktiv in der Auseinandersetzung mit der extremen Rechten. Er engagiert sich seit 1989 in antirassistischen und antifaschistischen Initiativen und Vereinen.
Er ist Mitbegründer des Miteinander e.V., des Bündnisses „Halle gegen Rechts“ und ist Bildungsreferent bei der „Arbeitsstelle Rechtsextremismus“ beim Miteinander e.V..
Günter
Inklusion in der Schule – ein Gewinn für alle
Seit 3 Jahren habe ich die Möglichkeit, in der Aktiven Schule/Oberschule in Leipzig zu arbeiten und Inklusion umzusetzen. Von diesen Erfahrungen mit Kollegen und Schülern, taub oder hörend, will ich Euch berichten und bin gern bereit, in die Thematik „Umgang mit tauben Menschen“ einzuführen und Euch ein kleines bisschen Gebärdensprache zu zeigen und mit Euch auszuprobieren.
Team FLeKS
Wie können wir in unserer Schule diskriminierungssensibel handeln?
Wie sprechen wir mit Kindern über Rassimus, Gender, Klassismus, …. ?
Welche Familien fühlen sich von uns angesprochen?
Wie bildet sich das Team weiter? Wie organisiert sich das Team?
Berichte aus unserer Schulorganisation und Austausch.
Ines
Yoga
Ihr wollt etwas für euren Körper und euren Geist tun? Vom Alltag abschalten?
Ihr wollt perspektivisch beweglicher und geschmeidiger werden und eure Muskeln spüren und stärken?
Dann kommt gern zu meinem Yoga. Ihr braucht nur bequeme Kleidung und Lust an Bewegung
Ines Hefter
Ute
Datenschutz, Fotoerlaubnis, Einwilligung
Alles Ballast, alles Bürokratie, alles sinnlos, alles zeitaufwendig …
Ich möchte einen kleinen Einblick geben, warum, wieso das alles wichtig ist, wie es funktionieren kann und uns im Alltag nicht behindern muss sondern auch bereichert.